Allgemeine Informationen über Mäuse
Die Mäuse (Mus) sind eine Nagetiergattung aus der Gruppe der Altweltmäuse (Murinae). Die Gattung umfasst knapp 40 Arten, von denen die Hausmaus die bekannteste und am weitesten verbreitete ist. Die meisten anderen Arten leben in Afrika sowie in Süd- und Südostasien. Mäuse kommen in verschiedenen Lebensräumen vor, darunter Wälder, Savannen, Grasländer und felsige Gebiete. Manche Arten haben sich aber derart auf ihre Rolle als Kulturfolger spezialisiert, dass man sie meistens in der Nähe menschlicher Behausungen findet.
Quelle: Wikipedia
Anzeichen für einen Mäusebefall in Haus und Garten
Grundsätzlich sind Mäuse in freier Wildbahn Pflanzen und Insektenfresser. Jedoch als Kulturfolger in der Nähe von Menschen, bevorzugen sie getreideartige Nahrung wie Brotreste, Körner und Samen.
Kleine Nester in Hohlräumen, Verpackungen, Wänden oder Fußböden gefüllt mit zerkleinerten Textilien, Papier, Tierhaaren, Federn oder ähnlichem Material, lassen Mäuse-Befall erkennen. Spuren von zylinderförmigem Kot, in schlecht belüfteten Räumen starker Geruch des Mäuseurins, sind weitere Anzeichen.
Leises trippeln oder rascheln in abgehängten Decken oder auf Dachböden, sowie Schmierspuren an Ecken und Kanten auf festen Laufwegen, können ebenfalls auf Mäuse hindeuten.
Wie Mäuse Ihrer Gesundheit und Ihrem Eigentum schaden können
Flächendeckende Verunreinigungen der Umgebung mit Bakterien, Kot und Urin können zu gesundheitlichen Schäden führen. Die Bekanntesten sind Typhus, Salmonellen und Staphylokokken.
Der zusätzliche Schaden an der Bausubstanz durch zerbissene Kabel und Kommunikationssystemen ist nicht zu unterschätzen.
Mäusebefall – So helfen wir
Inspektion und Monitoring
Als zertifiziertes Schädlingsbekämpfungsunternehmen inspizieren wir zunächst die Örtlichkeiten, um einen Befall nachzuweisen und auch den Umfang der Maßnahmen abschätzen zu können.
Bei nicht eindeutigem Nachweis, besteht die Möglichkeit des Ausbringens von Nontox- Ködern (ohne Wirkstoff), um einen Befall von Mäusen sicher bestimmen zu können. Alternativ bieten wir den Einsatz von Wildkameras an.
Wichtig für einen effizienten Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen ist das Zusammenspiel von Schädlingsbekämpfer und Kunden!
Maßnahmen
Beim Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln (Rodentizide) unterscheiden wir zwischen einer Bekämpfung mit Wirkstoffen oder einer mechanischen, wirkstofffreien Bekämpfung. (Nontox)
- Monitoring
- Schlagfalle mit Lockstoff (Wirkstofffrei)
- Köderbox mit Wirkstoff (Antikoagulanzien der ersten und zweiten Generation)
- Bautenbeköderung mit Wirkstoff (Antikoagulanzien der ersten und zweiten Generation)
- Köderboxenkontrolle ca. alle 7-10 Tage und eventuelle Neubeköderung bzw. Neupositionierung
Nachsorge
Wir entsorgen nicht mehr benötigte Ködermaterialien und vorgefundene Kadaver fachgerecht und beraten zur notwendigen Prävention, um einen erneuten Zulauf von Mäusen zu vermeiden.
Fachgerechtes Abdichten von Zuläufen, mittels speziell für die Nagerbekämpfung hergestelltem Füllgewebe.
Attraktive Reviere, die nicht mehr genutzt werden, werden häufig von anderen Rudeln angenommen. Deshalb ist es wichtig, wachsam zu bleiben und auf Spuren eines erneuten Befalls zu achten.
Ihre Mitwirkung und was Sie tun können
Die von uns erstellte Expertise wäre vom Kunden zu beachten.
Kennzeichnung der ausgebrachten Wirkstoffe durch Warnaufkleber in gut sichtbarem Signalrot.
- Kinder und Gastkinder informieren
- Haustiere fernhalten
- Köderboxen nicht berühren oder verstellen
- Alternative Nahrungsquellen ausschließen , wie z.B.Hunde,- Katzen,- Hühner und Vogelfutter, sowie Essensreste im Komposthaufen
HINWEIS
Bei versehentlicher Einnahme einen Arzt oder das Giftinformationszentrum verständigen.
Rückruf möglich
Hinterlassen Sie uns eine Nachricht und wir melden uns schnellst möglich bei Ihnen.